1. Deine nicht von deiner Selbst befreite Lebensweise wurde aufgrund seiner unterschiedlichen Facetten als Höllenleben beschrieben.  Allah möge dich von dir Selbst erlösen und befreien!

  2. Das Ego distanziert sich von Allah in dem Maße, in dem es bemäkelt und protestiert. Der Sufi lernt das Leben durch seine Läuterung von seinen Annahmen.

  3. Ihr wahrer Freund ist der, an den sie sich gedenken in schwierigen Momenten zu wenden. Wer ist das?

  4. Derjenige, der sich aufrichtig auf Allah verlässt und sich ihm ergibt (den Streit aufgibt und Allah als Wākil betrachtet), wird ganz gewiss das Seelenheil erzielen. Allah ist Wākil.

  5. Nachdem Sie das weltliche Leben wie in einem Traum hinter sich lassen, werden Sie nun ganz allein mit dem System Allahs (Sunna) von Angesicht zu Angesicht bleiben. Haben Sie die Sunna begriffen?

  6. Andauernd werden Nachrichten wegen des gesegneten Freitagsgebets (Salat-ul Dschuma) gesendet. Es ist zum Brauch geworden! Gibt es denn jemanden, der über die Intention nachdenkt? Was hast du heute im Gegensatz zu gestern anders getan, damit der Freitag selig für dich wird?

  7. Die Ka'ba wird zu denen, die sie besuchen, ein Spiegel! Dort erlebt jeder das, was sich in seinem Herzen verbirgt.  Manche ihre Selbstlosigkeit, manche die Weltlichkeit in ihrer Welt!

  8. Was ist mit denen, die dort schöne Dinge erlebt und nach der Rückkehr wieder in ihre eigene Welt zurückkehrten? Sucht Zuflucht bei Allah vor der Wahl zum Ausleben des Egos, auch wenn ihr wissend über Allah seid!

  9. Ein Opfertier wird durch die Buße tuenden und dadurch begnadigt werdenden Hadschis auf dem Arafatberg geschlachtet und als Dankesopfer an die Bedürftigen ausgeteilt. Unsere Aufgabe beim Opfern ist unser Ego!

  10. Die, die ihr Ego/Ich opfern, ergreifen die Chance in den Himmel zu gelangen. Um die Brücke des Jüngsten Gerichts durchqueren zu können, erfordert es die Opferung des Ichs!

  11. Der, der sein eigenes Ich für Allah opfert, dessen Streit mit Allah endet und dadurch die Ergebenheit lebt, der wird zum Himmel gehörig sein. Einen Schafbock zu opfern, reicht dafür nicht aus.

  12. Ist es denn keine Profitgierigkeit, die Hungernden nur in der Phase des Hadsch zu speisen und zu anderen Zeiten zu vernachlässigen? Den Himmel gegen einen Schafbock zu erhoffen ist zu viel Träumerei!

  13. Das Hadsch-Fest wird nach dem Beichtgebet auf dem Arafat erlebt, worauf am folgenden Tag ein Dankesopfer dargebracht wird. Ihr Fest ist auch unser Fest.

  14. Dem erhaltenen Wissen nach, werden sie den Hadsch erlebt haben, in dem sie heute den Arafat erleben. Entsprechend des Hadith "Der Hadsch ist Arafat". Und morgen wird das Hadsch-Fest erlebt.

  15. Und auch wir werden an ihrem Fest des "Hadschi-Werdens", also der Läuterung von allen vergangenen Sünden teilnehmen, es feiern und beten, dass es auch uns zuteilwird.

  16. Die, die nicht mit dem Feuer der Liebe brennen und somit ihr Ich nicht opfern, erleben nicht den Bayram! Gewähre mir deine Liebe, lass mich mit denen eins sein, die mit deiner Liebe leben, gestatte mir deine Nähe!

  17. Der, der das Funktionssystem des Gehirns kennt, bezeugt, dass sich jeder bereitwillig und ungern dem Allah niederwirft.

  18. Uns bleibt nichts Anderes übrig als Diener da zu sein für welchen Zweck wir auch immer durch den, der jeden erschuf, erschaffen wurden! Bemängelt und beschuldigt niemanden! Das ist Unachtsamkeit!

  19. Eine einfache Frage: Fragte er mich denn mit welchen Eigenschaften ich auf die Welt kommen soll, bevor er mich erschuf, obwohl der Koran offenbart: "Euch und eure Handlungen erschuf Allah"?

  20. Der Beginn des Fastens und das Fastenbrechen, die Zeiten des täglichen Gebets werden nach fünf unterschiedlichen Positionen der Sonne bestimmt. Während in Mekka das Gebet verrichtet wird, verrichtet man ihn in Istanbul nicht!

  21. Das Gebet zu verrichten, bevor die dafür bestimmte Zeit eingetreten ist, kann nicht das Gebet der dafür vorgesehenen Zeit sein. Auch das Fastenbrechen findet aufgrund des unterschiedlichen Sonnenuntergangs in jeder Region der Türkei unterschiedlich statt. So auch das Verrichten des Gebets!

  22. Die tiefere Bedeutung des Hadith "Allah möchte die Gabe, die er seinem Diener erteilte, an ihm sehen" ist, Allah liebt es die Khalifa-Gabe, die er seinem Diener erteilte an ihm zu sehen.

  23. Es gibt nichts Leichteres als andere zu beschuldigen. Inwieweit hinterfragen Sie sich selbst? 

  24. Streit ist jedermanns Sache. Wie viele Personen kennen Sie, die liebevoll, liebenswert und von Liebe erfüllt sind?

  25. Weder haben wir uns ausgesucht als Türke, als Kurde noch als Araber geboren zu werden! Der teuflische Gedanke macht sich von diesem Gedanken Gebrauch und spaltet, schwächt und NUTZT Menschen AUS!

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