1. Wir wünschen einen Ramadan erleben zu könne, der die Begierde des Egos stoppt und uns erleichtert, unsere eigene Wirklichkeit im Innersten zu fühlen.

  2. In Wirklichkeit kopierst du ganz unbewusst, in jedem Augenblick etwas oder jemanden. Dann kopiere doch lieber von einem kompetenten die Dinge, die deinem ewigen Leben von Nutzen sein werden!

  3. Der Satan(Amygdala), der dem Menschen seinen Glauben raubt, führt ihn zu seinen zuvor erlangten falschen Auffassungen und lenkt ihm vom wahren Weg ab. Seine Waffe ist die Annahme.

  4. Wer das Antlitz Allahs sieht, verbleibt nicht mehr beim Abbild oder beschränkt sich darauf. Das Leid dessen, der sich auf das Abbild beschränkt endet niemals! Der Waliyy ist die wahrhaftige Ka‘ba. Sie befindet sich im Herzen des Gläubigen.

  5. Die Fiktion des Szenarios stützt sich auf die Grundlage, dass die unabhängigen Wünsche eigenständig handeln. Wer es schafft dies als solches zu beobachten, findet innere Ruhe. Aufruhr schadet nur sich selbst!

  6. Wenn dich Fasten von Streit, von Kritik, von Nachrede nicht abbringt und dich den RECHTen nicht sehen lässt, ist es nicht viel mehr als eine Hungertherapie. Für die Gaben wird schwere Rechenschaft gefordert werden!

  7. Wer wirklich liebt, händigt sein ich dem Geliebten aus. Sich vom ich zu befreien ist der größte Gewinn im Leben. Sich ohne Erwartung dem „Augenblick“ hinzugeben ist innerer Frieden.

  8. Die Menschen wenden sich nicht ihren Göttern zu, solange sie keine Enttäuschung durch das Weltliche erleben. Der Allah gefällige erbringt seine Zuwendung durch die Art und Weise zu dem er bestimmt ist.

  9. Der, der Allah liebt, ist dessen kundig, dass man sich von ihm nicht abkehrt und ihn zu lieben eine fortschreitende Knechtschaft durch das Erleben von Liebe erfordert.

  10. Es sind deine unbewussten Annahmen, die dich davon abhalten, die in dir vorhandene Wirklichkeit zu leben. Der Weg von der angenommenen Persönlichkeit zur wirklichen Persönlichkeit führt durch Liebe.

  11. Der Mensch erstick so sehr in seinem Ich, in seiner Welt, dass er sich selbst nicht mehr fragt, warum er existiert und womit er sich beschäftigt! Er erhofft sich Hilfe von außen!

  12. Das Fasten ist Zustimmung. Das Fasten bedeutet Allah zuzustimmen als denjenigen, der in jedem Antlitz tut wie ihm beliebt. Das Fasten dient der Zustimmung zu erreichen. Der Waliyy ist stets fastend.

  13. Überall werden Kochrezepte gezeigt, die durch das Fasten hindurch satt halten sollen. Obwohl doch ein Grund des Fastens den Übersättigten das Hungergefühl erleben zu lassen ist, um die Verfassung der Hungernden fühlen zu können.

  14. Er ist so dumm, dass er glaubt Allah lässt ihn die Ergebnisse seiner Taten nicht leben.

  15. Die Fertigkeit liegt darin, das Wissen nicht zu wiederholen, sondern zu leben! Das Gesprochene nicht zu wiederholen, sondern neu aus seinem Innersten zu ergründen.

  16. Schaffen es die Herren, die behaupten sie seien der Liebe Allahs verfallen, im Ramadan, soweit es ihre Gesundheit zulässt, zwei aufeinanderfolgende Tage verbindend durchzufasten? Die Damen das Salât-ul Tasbih?

  17. Früher oder später wird jeder zur Welt seines Gewissens zurückkehren!

  18. Das Fasten dient zwar dazu, das Kontroll-und Zügelungssystem in Kraft zu setzen, jedoch ist es nicht dazu da, um einen Magenschmaus zu erleben!

  19. Bei den Wohlhabenden wird gerade ein Fastenbrechen-Festessen-Eklat veranstaltet. Das Festessen zum Fastenbrechen gilt den Bedürftigen. Nicht, um sich mit den ebenfalls Reichen zu vergnügen. 

  20. Die in luxuriösen Lokalitäten veranstalteten Empfänge zum Fastenbrechen dienen ausschließlich der Show und lasten sogar den Teilnehmenden eine Mitschuld auf. Der Fastende möge mit dem Fastenessen ohne den Magen vollzustopfen aufhören!

  21. Möge Allah unseren Mu’min Geschwistern, die durch die Terroranschläge ihr Leben verloren haben, seine Barmherzigkeit und sein Erbarmen erteilen. Ihren Nahstehenden sei Geduld und Bewältigungskraft gegeben.

  22. Der Gewissenhafte, der zornig und wütend an die Decke geht, wird sich heulend wieder einfinden!

  23. Könnte es sein, dass die Lailat al-Dadr eine Empfindung ist, die jeder Person eigen ist(Nacht/Resultat des Nichtsseinzustands).

  24. Die Zeit des Ramadan dient dazu, sich ohne Welt, ohne Körper, geschlechtlos nur bestehend aus den ausführenden Kräften zu fühlen. Das Fasten wurde deswegen empfohlen.

  25. Allah steigt IM LETZTEN DRITTEL DER NACHT NICHT AUS DEM ALL IN DEN HIMMEL DER ERDE HINAB! Das ist eine symbolischer Ausdruck. Es ist ein Hinabsteigen aus der Wirklichkeit und dem Kern der Menschen.

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