Hz. Mohammed, Friede sei mit ihm, ist ein “universaler Rasul“! Er fordert die Menschen auf, die universalen Gegebenheiten zu sehen! ... Er fordert nicht dazu auf, die arabischen Sitten, Bräuche und Traditionen zu übernehmen!

Die arabischen Sitten, Bräuche und Traditionen interessieren nur die Araber, egal, ob sie falsch oder richtig sind, sie sind für den universalen Menschen nicht bindend!

Auch die türkischen Sitten, Bräuche und Traditionen betreffen nur die Türken, ob richtig oder falsch, sie sind nicht bindend für den universalen Menschen!

Die Sitten, Bräuche und Traditionen des Fernen Ostens, der Eskimos und der Nachkommen der Inkas sind nur für die betreffenden Völker selbst bindend und betreffen den universalen Menschen nicht! ...

Die Religion des universalen Menschen ist die universale Religion, der Islam!

Der universale Mensch wird die universale Religion Islam nicht durch lokale und äußerliche Werte oder Ansichten verschleiern oder degenerieren, er wird die Religion niemals erniedrigen, selbst wenn er ihre inneren Werte nicht erkannt hat!

Alle Menschen sind unumgänglich an das, in der universal gültigen Religion beschriebene System und seinen Mechanismus gebunden, darüber hinaus müssen alle Menschen die Zeche für ihre unterlassenen, notwendigen Handlungen, im Masse ihrer Versäumnisse begleichen!

Die moslemische Religion indessen, welche von den verschiedenen Völkern mit ihren Sitten, Bräuchen und Traditionen vermischt wurde und dann als unverfälschte, reine Religion angepriesen wird, zeigt gegenüber der universalen islamischen Religion an vielen Stellen Differenzen, findet daher keine universale Anerkennung und wird abgelehnt!

Der Grund dafür, dass das ”Moslemtum“, welches mit rassistischen und nationalen Eigenschaften vermischt und etikettiert mit dem Namen der “universalen islamischen Religion“ sich aufdrängend, von der Mehrheit der Weltbevölkerung keine Anerkennung fand und findet, liegt daran, dass der Islam in diese, vorherrschende “nationale Religion“ verwandelt wurde und solchermaßen präsentiert wird. Die Menschen werden unter dem Namen des Islams, zu einem arabischen Moslemtum eingeladen! Als Resultat davon bekriegen sie sich ständig untereinander! Das ist eine große Unverantwortlichkeit!

Es ist für Menschen, welche die Universalität noch nicht erlangt haben, äußerst schwierig, den universalen Rasul Allahs, Mohammed Mustafa, Friede sei mit ihm, zu beurteilen und zu bewerten! ... Das gleiche gilt selbstverständlich auch für das Erkennen der universalen Religion!

Die universalen Menschen, die dieses begreifen können, binden sich, obwohl sie alle Sitten, Bräuche und Traditionen rücksichtsvoll respektieren, niemals an diese territorialen und relativierenden Werte und unterwerfen sich ihnen nicht, genau so wie es Celâleddin Rûmi, Schemsi Tebrizi, Yunus Emre und Haci Bektas Veli getan haben!

Auf der einen Seite steht der Rasul Allahs und universale Mensch Mohammed Mustafa, Friede sei mit ihm,...die universalen, Veli genannten “Freunde Allahs“... die universalen Menschen... das universale Buch mit seiner universalen Botschaft, voll von universalen Geheimnissen... und seine “Leser“ ...

Auf der anderen Seite ist die Religionen von Rassen und Völkern... die nationalen Propheten... die imitierenden Angehörigen (Mukalit) dieser Religionen... die nationalen Heiligen, mit ihren regionalen Meistern (Kutup), Gaws (Helfern) und Mahdis (Erlösern)...

Verzerrte Übersetzungen des Korans...

Ein totemistisches oder auf einem Himmelsgott basierendes Religionsverständnis, welches auf Koranübersetzungen basiert, in denen von Göttern und Propheten, von einem männlichen Gott (er) berichtet wird!

Und all das wird in einem Korb gesammelt und mit dem Etikett Islam versehen ausgestellt!

Um den, von Allahs universalem Rasul, Mohammed Mustafa, Friede sei mit ihm, verkündeten Islam, in dem die universalen Gegebenheiten erläutert werden und das universale Buch, den erhabenen Koran, lesen zu können, muss man erst einmal erkennen, was “universal sein“ bedeutet, wie man Universalität erlangt und muss dieses gut verarbeiten, erst danach kann man, aus dieser Sicht heraus, das heilige Buch betrachten!

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