Wir beachten den Hinweis des Hz. Mohammed überhaupt nicht, der uns warnt, dass es im Himmel keinen solchen Gott gibt ...

Und deshalb fahren wir fort, sehr große Fehler zu begehen, die wir später gewiss nicht wieder wettmachen können ...

Doch wenn wir wenigstens so denken könnten ...

Wie groß ist der Platz, den der Mensch auf der Erde einnimmt ...?

Stellen wir uns vor, es gäbe auf dieser Welt nur einen einzigen Menschen ... und es gäbe einen Gott, der so groß wie diese Welt wäre – inwieweit fällt die Größe dieses Menschen ins Gewicht ...?

Danach stellen Sie sich die Sonne vor, worin die Erde 1,3 Millionen Mal hineinpasst. Wie nimmt sich daneben die Größe der Erde aus ...?

Was ist die Größe eines Menschen neben der Sonne, worin die Erde 1,3 Millionen Mal hineinpasst ...? Das Verhältnis ist in etwa vergleichbar mit dem eines Zellchromosoms gegenüber dem menschlichen Körper ...!

Oder : Was ist die Sonne im Vergleich mit der Galaxie, die alleine 400 Milliarden Sonnen enthält?

Und wenn es in der Galaxie, die mit ihren 400 Milliarden Sonnen unvorstellbar groß ist, einen Gott gäbe, was wäre die Sonne im Vergleich zu seiner Größe …?

Und lassen Sie uns überlegen – was wäre, wenn die Sonne diesen Gott anbeten, ihn loben und preisen würde; was wäre wenn sie ihn ablehnen, ihm zürnen, ihn verfluchen würde ...?!!!

Ja, was wäre dann neben diesem erdachten Gott in der Größe einer Galaxie, der Raum, den ein Mensch einnimt ...?

Bedenken Sie dieses wahrhaftig einmal ...!

Wenn wir dieses wirklich begriffen haben, dann werden wir feststellen, dass die vom Islam vorgeschlagenen religiösen Handlungen nicht dazu gedacht sein können, einen Gott da draußen anzubeten oder die Gewogenheit eines Gottes zu erlangen ...!

So haben wir es eigentlich auch von den Alten gehört:

„Allah bedarf keines deiner Gebete ... Du musst diese für dich selbst, für deine eigene Zukunft verrichten ...!“

* * *

Ja, Allah braucht deine Gebete nicht, du brauchst sie selber …!

Denn wenn wir diesen Aktivitäten, den religiösen Handlungen, nicht genug Wert beimessen, bestrafen wir unsere eigene Seele, indem wir ihr das Erlangen von unzähligen Besonderheiten und die Energiegewinnung versagen.

Es hängt von deinen eigenen Handlungen ab, ob du die wahre Gestalt deines „Selbst“ und die darin enthaltenen, unzähligen Eigenschaften erkennen kannst und ob du deine Seele ins Paradies geleitest ...!

Diese Handlungen musst du für dich selbst zu deinem eigenen Nutzen tun ...

Wenn du diese Handlungen nicht ausführst, wirst du das Wesen sein, dem du schadest ...!

Denn außerhalb von dir, im Jenseits, existiert kein Gott …! Und du sollst diese Handlungen ja nicht zu seinem Gefallen tun.

Hier müssen wir Folgendes genau beachten:

Wenn du sagst und verstehst, dass es im Jenseits keinen Gott gibt und deshalb das Beten aufgibst, stehst du vor einem großen Verlust …!

Denn deine Gebete und religiösen Handlungen haben in Wirklichkeit einen sehr großen Nutzen für deine Zukunft. Sie dürfen nicht vernachlässigt werden ...!

Hier verstehst du falsch ... Du denkst, dass die religiösen Handlungen dazu dienen, diesem Gott zum Gefallen zu sein ... Dabei sind diese Handlungen nicht für einen Gott außerhalb von dir im Jenseits bestimmt, sondern ganz allein auf deine Zukunft ausgerichtet ...!

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